Hüttenwerk Thyssen, Duisburg-Meiderich - Landschaftspark Duisburg-Nord, 1998

Das ehemalige Huettenwerk von Thyssen ist seit der Internationalen Bauaustellung Emscher Park durch eine Lichtinszenierung des britischen Kuenstlers Jonathan Park beleuchtet. Wurde frueher hier fluessiges Eisen erzeugt, ist das Huettenwerk heute Landschaftspark mit Gaerten sowie Ort fuer verschiedenste Veranstaltungen.

Hüttenwerk Thyssen, Duisburg-Meiderich - Landschaftspark Duisburg-Nord, 1998

Das ehemalige Huettenwerk von Thyssen ist seit der Internationalen Bauaustellung Emscher Park durch eine Lichtinszenierung des britischen Kuenstlers Jonathan Park beleuchtet. Wurde frueher hier fluessiges Eisen erzeugt, ist das Huettenwerk heute Landschaftspark mit Gaerten sowie Ort fuer verschiedenste Veranstaltungen.

Kokerei Zollverein # 1, Essen, 2001

Zeche Erin, Castrop-Rauxel, 1999

Landmarken im Ruhrgebiet  -  kuenstlerisch umgewidmete Relikte der Kohle-Stahl-Zeit. Das Gesicht anderer Regionen ist gepraegt durch Kirchen, Schloesser, historischen Stadtzentren, Bergen und Fluessen - im Ruhrgebiet hingegen, zwischen Duisburg, Oberhausen, Essen und Dortmund, ist es bestimmt durch die Landmarken der Industriekultur: Halden, Foerdertuerme, Huettenwerke, Schornsteine, Gasometer und Kokereien  -  HIER: Allein der Foerderturm der Zeche ERIN im heutigen Gewerbegebiet ERIN zeugt von der Vergangenheit der ehemaligen Bergbaustadt CASTROP-RAUXEL. Jede Nacht ist der Schriftzug ERIN in einer blau-gruen-gelben Lichtinstallation hoch ueber der Stadt zu lesen. Er ist Teil des Nacht-Tag-Panoramas im Emscher Landschaftspark: Durch die industrielle und montane Vergangenheit der Region ist die Naturlandschaft des Ruhrgebiets stark besiedelt, zerstueckelt, vielfach veraendert und mancherorts zerstoert. Ziel des Landschaftsparks ist die Schaffung eines neuen Parktyps, der unterschiedliche Freiraeume miteinander verbindet: Gebiete der erhaltenen vorindustriellen Kulturlandschaft, Bereiche der seit 1920 definierten Regionalen Gruenzuege, industrielle Landschaft und postindustrielle Landschaft.

Dortmunder U, Dortmund, 2010

Das DORTMUNDER U ist das ehemalige Gaer- und Lagerhochhaus der Union-Brauerei. Es entstand in den Jahren 1926 und 1927 als erstes Hochhaus Dortmunds. Auf dem Dach prangt seit 1968 das vierfache, 9 Meter hohe, beleuchtete, goldene U als Firmenzeichen der Union Brauerei. Bis 1994 wurde hier Bier gebraut. Zum Jahr der Kulturhauptstadt RUHR.2010 wurde das Gebaeude saniert und zu einem Kreativzentrum umgebaut. Das mit 554 Gramm Blattgold belegte U leuchtet seitdem wieder hoch ueber DORTMUND. Unterhalb des Us zu sehen ist die Videoinstallation Fliegende Bilder von Adolf Winkelmann, die ein Portrait des RUHRGEBIETS zeichnet.

Kokerei Zollverein # 2, Essen, 1999

Gasometer Oberhausen, Oberhausen, Kulturhaupstadt Ruhr.2010, 2010

Vorbeifahrt am Gasometer OBERHAUSEN, Kanalgluehen ist eine naechtliche vierstuendige Fahrt auf dem RHEIN-HERNE-KANAL von DUISBURG zum Stadthafen RECKLINGHAUSEN, unter dem Motto: Von der Schlagader des Kohletransports zum KulturKanal - KanalGluehen: Non Stop City verspricht ab April spannende Lichterfahrten, die den Kanal als Teil eines urbanen Lebensraumes kuenstlerisch in Szene setzen.

Gasometer Oberhausen # 2, 2009


Der Gasometer Oberhausen (117,5 m hoch) ist ein Industriedenkmal in der Neuen Mitte Oberhausen (CentrO). Er ist Wahrzeichen der Neuen Mitte, der Stadt Oberhausen, des Ruhrgebiets und als Ankerpunkt in die Route der Industriekultur und in die Europaeische Route der Industriekultur (ERIH) eingebunden. Zu Beginn der 1990er Jahre wurde der Gasometer - gerade noch vor dem Abriss bewahrt - im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Emscher Park für 16 Millionen DM umgebaut. Seit 1994 ist er ein Veranstaltungsort fuer Ausstellungen, Konzerte, Theatervorstellungen und vieles mehr. Hier: bis Ende 2010 wird die Ausstellung Sternstunden - Wunder des Sonnensystems gezeigt. Im Vordergrund der RHEIN-HERNE-Kanal.

August-Thyssen-Hütte # 1, Duisburg, 1993

Blick von der Vorstandsetage des Verwaltungsgebaeudes der heutigen ThyssenKrupp Steel AG auf Hochoefen und Kokerei der AUGUST-THYSSEN-HUETTE an der FRIEDRICH-EBERT-STRASSE im DUISBURGER Stadtteil BRUCKHAUSEN im Jahr 1993 - auch in 2010 ist das Miteinander von Schwerindustrie und Wohnhaeuser, das das Ruhrgebiet jahrzehntelang gepraegt hat, hier noch zu finden.

August-Thyssen-Hütte # 1, schwarz-weiß, Duisburg, 1993

Blick von der Vorstandsetage des Verwaltungsgebaeudes der heutigen ThyssenKrupp Steel AG auf Hochoefen und Kokerei der AUGUST-THYSSEN-HUETTE an der FRIEDRICH-EBERT-STRASSE im DUISBURGER Stadtteil BRUCKHAUSEN im Jahr 1993 - auch in 2010 ist das Miteinander von Schwerindustrie und Wohnhaeuser, das das Ruhrgebiet jahrzehntelang gepraegt hat, hier noch zu finden.

August-Thyssen-Hütte # 2 Duisburg, 2011

Blick ueber die August-Thyssen-Huette mit dem am 13. Dezember 2007 in Betrieb genommenen neugebauten Hochofen 8, rechts daneben Hochofen 9, in der Bildmitte Hochofen 4, der als Reserve-Anlage dient. Das Werk wurde nach dem Farbkonzept des Designers Friedrich Ernst von Garnier gestaltet. Im DUISBURGER Kernwerk befindet sich - von der Roheisenproduktion und der Herstellung des Stahls bis zum Walzen der Coils alles auf dem fast zehn Quadratkilometer großen Werksgelaende. Es zaehlt zu den groessten integrierten Huettenwerken der Welt. Weltweit lag Duisburg bei der Stahlerzeugung lange Jahre an erster Stelle, mittlerweile wird in Shanghai mehr Stahl erzeugt. ThyssenKrupp Steel in DUISBURG-BRUCKHAUSEN.

August-Thyssen-Hütte # 3, Duisburg, 2009

Hochoefen der AUGUST-THYSSEN-HUETTE der THYSSENKRUPP Steel AG an der KAISER-WILHELM-STRASSE im DUISBURGER Stadtteil BRUCKHAUSEN, rechts der neue Hochofen 8 -  Schwerindustrie und Wohnhaeuser - ein Miteinander, das das Ruhrgebiet jahrzehntelang gepraegt hat und nur noch hier zu finden ist.

Kruppsche Stammhaus, Essen, 2013

Zeche Zollverin 1/2/8, Soap Opera, Eröffnung, Kulturhauptstadt Ruhr.2010, Essen, 2010

Zollverein Schacht 1/2/8 mit Soap Opera, einer Installation von raumlaborberlin. Unter dem Motto 1000 Feuer wird das Aussengelaende von Zeche Zollverein kuenstlerisch in Szene gesetzt -- Eroeffnung der  europaeischen Kulturhauptstadt Ruhr.2010 mit einem zweitaegigen Kulturfest auf dem Gelaende des Weltkulturerbes Zeche und Kokerei Zollverein, der ehemals "schoensten Zeche der Welt", durch Bundespraesident Horst Koehler im Beisein von Jose Manuel Barroso, Praesident der Europaeischen Kommission, vor den Koksbatterien der Kokerei Zollverein, Schneesturm Daisy mit Minusgraden und Schneetreiben hat das Ruhrgebiet in die Idylle eines Wintermaerchens getaucht.

Hörder Fackel, Stahlwerk Phönix-Ost, Dortmund, 2000

Tiger & Turtle, Duisburg, 2012

Mit der begehbaren Großskulptur „Tiger & Turtle – Magic Mountain“ haben Heike Mutter und Ulrich Genth die eindrucksvolle Landmarke "Angerpark" fuer das Ruhrgebiet geschaffen. Die nach dem Duisburger Heimatforscher Heinrich Hildebrand benannte Halde besteht unter anderem aus der Schlackedeponie der dortigen ehemaligen Zinkhuette MHD Sudamin GmbH "Metallhuette Duisburg", die im August 2005 stillgelegt wurde. Mit dem verzinkten Stahl als Baumaterial nimmt die Skulptur den historischen Bezug zum Standort auf. Das Bauwerk auf einer Grundflaeche von 40 mal 41 Metern ist etwas mehr als 20 Meter hoch (Oberkante Looping). Der hoechste erreichbare Punkt ist 13 Meter hoch. Die Halde erhebt sich 35 Meter ueber dem umliegenden Straßenniveau (67 Meter über Normalnull), sodass ein Besucher der Skulptur aus 48 Metern Hoehe (80 Meter ueber Normalnull) auf die umliegenden Industriebetriebe wie zum Beispiel die Huettenwerke Krupp Mannesmann in Huettenheim, die Duisburger Innenstadt, zum Rhein und bei guter Sicht und insbesondere bei Dunkelheit bis nach Düsseldorf (u.a. Flughafen, Rheinturm und die beleuchteten Pylone der Rheinkniebruecke) schauen kann.

Kokerei Zollverein, Portalkratzer, Eröffnung Kulturhauptstadt, Essen, 2010

Klang-Licht-Installation (Licht: Forum InterArt, Klang: Ansgar Silies) des stillgelegten Portalkratzers, ein Relikt der Kohle-Stahl-Zeit. Unter dem Motto 1000 Feuer wird das Aussengelaende von Zeche Zollverein kuenstlerisch in Szene gesetzt -- Eroeffnung der  europaeischen Kulturhauptstadt Ruhr.2010 mit einem zweitaegigen Kulturfest auf dem Gelaende des Weltkulturerbes Zeche und Kokerei Zollverein, der ehemals "schoensten Zeche der Welt", durch Bundespraesident Horst Koehler im Beisein von Jose Manuel Barroso, Praesident der Europaeischen Kommission, vor den Koksbatterien der Kokerei Zollverein, Schneesturm Daisy mit Minusgraden und Schneetreiben hat das Ruhrgebiet in die Idylle eines Wintermaerchens getaucht.

Tor zum RUHRGEBIET: Blick von der Halde RHEINPREUSSEN ueber den RHEIN hinweg auf das rechtsrheinische Ufer auf das Huettenwerk von ThyssenKrupp Steel mit seinen Hochoefen, Konverterstahlwerken und Kokereien. Auf der Halde die nachts rot illuminierte Skulptur Geleucht des Kuenstlers Otto Piene, die eine Grubenlampe des Bergbaus symbolisiert.